Web-Shopsysteme im Vergleich
E-Commerce nimmt besonders in Zeiten wie diesen enorm an Bedeutung zu und für Unternehmen wird es immer wichtiger, im Onlinehandel vertreten zu sein. Dazu ist ein professioneller und nutzerfreundlicher Webshop essentiell. Die Auswahl an Webshop-Lösungen für den Onlinehandel ist jedoch groß, weshalb die Wahl häufig schwer fällt. Worin unterscheiden sich die verschiedenen Lösungen und welches System ist für das eigene Projekt geeignet?
In folgendem Plattformvergleich stellen wir einige Systeme mit all ihren Vor- und Nachteilen dar und möchten Ihnen somit die Wahl der idealen Web-Shop-Lösung für Ihr Vorhaben erleichtern.
Vorab sollten Sie sich folgende Fragen stellen, um so Ihr Vorhaben zu konkretisieren:
- Soll der Shop individuell umgesetzt werden oder genügt eine fertige Lösung?
- Wie viele Produkte sollen verkauft werden?
- Welche Expansionspläne sind realistisch?
- Möchte ich Einfluss auf gewisse Prozesse nehmen können (z.B. Usability-Optimierung, Check-out-Optimierungen, etc.)?
- Gibt es intern im Unternehmen Kompetenz oder ist alternativ das Budget vorhanden, für die Umsetzung mit Agenturen?
- Ist die Internationalisierung ein Thema bzw. sind Multishops realistisch?
- Welche Schnittstellen sind für die Anbindung des Online Shops an das „normale“ Business notwendig?
Ist Ihr Projekt nun spezifiziert, gibt es folgende Möglichkeiten, dieses zu realisieren.
Eigenentwicklung
Vorteil einer Eigenentwicklung ist die vollständige Individualisierbarkeit des Webshops. Dabei entstehen jedoch hohe Kosten für den Zukauf der Entwicklungsdienstleistung. Darüber hinaus ist auch ein umfangreiches technisches Know-How erforderlich.
Kauf-Shop
Kauf-Shops bieten meist eine breite Funktionspalette, während wenig technisches Know-How erforderlich ist. Die Kosten solcher Shops sind unterschiedlich hoch und befinden sich je nach Lösung im Bereich von knapp 100 Euro bis zu einigen Tausend Euro. Shops dieser Art weisen zudem eine eingeschränkte und zum Teil sehr komplexe Individualisierung auf.
Miet-Shop
Für Miet-Shops fallen nur geringe einmalige Kosten an. Auch bei dieser Art ist kaum technisches Kow-How erforderlich, da vorgefertigte Layouts verwendet werden können. Miet-Shops bieten meist einen geringen Funktionsumfang, sind kaum individualisierbar und langfristig oft teurer als Kauf-Shops.
Open Source Lösung
Open Source Lösungen sind meist kostenlos erhältlich und haben eine große Community für Core und Plugin Entwicklungen hinter sich stehen. Diese Systeme können fast vollständig individualisiert werden, es fallen jedoch hohe Kosten beim Zukauf der Entwicklungsdienstleistung an. Zudem wird ein umfangreiches technisches Know-How benötigt.
Marktplätze / Alternative Verkaufsplattformen
Fertige Verkaufsmarktplätze haben den Vorteil, dass auch die Vermarktung übernommen wird. Es ist jedoch keine Individualisierung möglich und man ist nur einer unter vielen.
Welche Möglichkeit für Sie die ideale ist, ist somit vor allem von dem verfügbaren Budget, dem technischen Know-How sowie der gewünschten Individualisierung abhängig.
Haben Sie sich für eine der genannten Möglichkeiten entschieden, stellt sich die Frage, welche E-Commerce Systeme nun für die Realisierung zur Verfügung stehen.
In Folge stellen wir Ihnen ausgewählte Lösungen in den unterschiedlichen Bereichen vor.
Miet-Shops
Jimdo
Mit dem Shopsystem des Website-Builders Jimdo kann ein Onlineshop ohne Vorwissen oder großen Aufwand erstellt werden. Jimdo punktet vor allem durch die Einfachheit und Flexibilität des Onlineshops. Jimdo eignet sich für Einsteiger sowie auch für professionelle Verkäufer. Insgesamt ist Jimdo einer der günstigsten Anbieter. Grundsätzlich gibt es drei Tarife: Basic um 15€, Business um 19€ und VIP um 39€. Die Businessversion um 19€ im Monat eignet sich demnach perfekt für einen professionellen Onlineshop.
Vorteile
- einfache Bedienung
- einfache Seitenerstellung per Drag & Drop
- SSL-Verschlüsselung
- DSGVO-konform
- hochwertige Themes
Nachteile
- für große Shops ungeeignet
- kein Kundenkonto
- kein CSV-Import
- eingeschränkte Marketing & SEO Möglichkeiten
- nur physische Produkte
Wix
Das Webshop-System Wix bietet als Cloud-basierte Webentwicklungsplattform eine einfache und schnelle Erstellung eines Onlineshops. Grundsätzlich eignet sich Wix für Einsteiger und mittelgroße Shops. Bei Wix gibt es drei Tarife: Das Business Basic um 17€, das Business Unlimited um 25€ und das Business VIP um 35€.
Wix zeichnet sich durch eine einfache Shopverwaltung aus, da alles von einem Ort aus verwaltet werden kann. Auch der Drag-and-Drop Shop-Baukasten ermöglicht es Einsteigern, einfach einen Onlineshop zu erstellen.
Vorteile
- physische & digitale Güter
- Benutzerfreundlichkeit
- keine Verkaufsgebühr
- Kunden-Login optimiert für mobile Endgeräte
Nachteile
- begrenzte Anpassungsoptionen
- nicht zu 100% rechtskonform
- langsame Backend-Ladegeschwindigkeit
Weebly
Weebly ist vor allem für kleine bis mittelgroße Onlineshops gedacht, welche schnell mit ihrem Onlineverkauf durchstarten wollen. Das Shopsystem lässt sich recht unkompliziert einrichten und eignet sich demnach gut für Einsteiger. Es gibt eine kostenlose Version sowie drei weitere kostenpflichtige Tarife im Preisrahmen von 10€ bis 30€.
Vorteile
- leichte Bedienung
- SSL-Verschlüsselung
- physische & digitale Güter
Nachteile
- nur ein MwSt.-Satz möglich
- Pay-Pal nur bei höchstem Tarif möglich
- keine Integration mit anderen Plattformen
Sqarespace
Squarespace stellt seinen Kunden vorgefertigte Website-Vorlagen und Elemente zur Verfügung und bietet somit eine Möglichkeit für eine rasche Erstellung von Websites und Webshops. Für Business Websites fallen in der Regel Kosten in Höhe von 17€ monatlich zuzüglich Transaktionsgebühren an, für Webshops liegen die Kosten zwischen 24€ und 36€ monatlich, je nach Abo-Modell.
Vorteile
- Websites können sehr rasch erstellt werden
- Viele Templates und Designs
- kostenlose Probewebsite
Nachteile
- Editor ist etwas kompliziert
- nur eine Subnavigation möglich
Shopify
Shopify ist eine Cloud-basierte Web-Entwicklungsplattform, welche dem Nutzer in kürzester Zeit ermöglicht, einen Webshop via Baukastensystem zu erstellen. Shopify eignet sich vor allem für Einsteiger und mittelgroße Shops. Für größere Onlineshops ist diese Software eher ungeeignet. Grundsätzlich gibt es drei Tarife: Basic Shopify um 29$, Shopify um 79$ und Advanced Shopify um 299$.
Shopify erfreut sich insbesondere aufgrund seiner Einfachheit großer Beliebtheit und auch die Einrichtung der Software ist relativ unkompliziert.
Vorteile
- einfache Erstellung per Drag & Drop
- Flexibilität
- viele Funktion und Möglichkeiten
- SSL-Verschlüsselung
- optimiert für mobile Endgeräte
Nachteile
- für den US-amerikanischen Markt ausgelegt
- Backend und Support nur auf Englisch
- keine E-Mail-Postfächer
- Transaktionskosten bis zu 2% bei jeder Bestellung
Gambio
Gambio ist eine E-Commerce Plattform für professionelle Onlinehändler. Zum Betreiben des Shops sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, denn das Backend ist sehr intuitiv und übersichtlich gestaltet. Dank zahlreicher Schnittstellen und Features lässt sich die Funktionsbreite schnell erweitern. Es gibt drei Tarife: Der Start-up Tarif um 19,95€, der Small Business Tarif um 49,95€ und der Professional Tarif um 99,95€ im Monat.
Vorteile
- webbasiertes System
- viele Extensions
- keine Transaktionskosten
Nachteile
- kostenpflichtiger Support
- Grundversion bietet nur das Nötigste
- feste Vertragslaufzeit
Kauf-Shops
Shopware
Das Shopsystem Shopware bietet schon in der Standardversion umfassende Funktionen. Das System ist modular erweiterbar sowie dank offenem Quellcode nach Belieben anpassbar. Aufgrund der modularen Entwicklung von Shopware eignet sich das Shopsystem für alle Größen von Unternehmen. Von Shopware sind drei verschiedene Versionen erhältlich, in denen nach Bedarf per Upgrade in eine andere Version gewechselt werden kann. Die Community Version ist kostenlos, die Professional Version kostet einmalig 2.495€ und die Enterprise Edition ist nur auf Anfrage erhältlich.
Vorteile
- kostenlose Version
- übersichtliches Backend
- einfache Erstellung per Drag & Drop
- hohe Flexibilität
Nachteile
- teure Plug-Ins
- Grundversion bietet nur das Nötigste
- Einrichtung und Installation etwas komplizierter
OXID eSales
OXID eSales bietet das Online-Shopsystem sowohl als Open-Source-Software, als auch als Kauf-Shop an. Die Professional Edition für kleine bis mittlere Shops kostet rund 2.900€, während die B2C und B2B Enterprise Editions rund 18.000€ bzw. 32.000€ kosten. Die Enterprise Edition ist mandantenfähig und es können mehrere Subshops erstellt werden.
Vorteile
- modular erweiterbar
- Internationalisierung problemlos möglich
- übersichtlicher Checkout mit vielen Zahlungsformen
Nachteile
- eher teuer
- ERP Schnittstellen kostenpflichtig
- Support in allen Editionen kostenpflichtig
Open-Source-Lösungen
WooCommerce
Bei WooCoomerce handelt es sich um ein WorPress-Plug-In, mit dem sich das Content-Management-System WordPress um E-Commerce-Funktionalitäten erweitern lässt. Grundsätzlich ist WooCommerce kostenlos, viele Funktionen stehen jedoch im Zusammenhang mit kostenpflichtigen Premium-Plug-Ins zur Verfügung. WooCommerce eignet sich vor allem für Händler, welche einen kleinen bis mittelgroßen Onlineshop betreiben möchten.
Vorteile
- günstig
- einfache Bedienung
- Flexibilität
Nachteile
- abhängig von WordPress-Installation
- versteckte Kosten (Plug-Ins, usw.)
- schwierig für Einsteiger
Magento
Das Shopsystem Magento ist eines der umfangreichsten Lösungen, die deshalb auch hohe Anforderungen an die Server stellt. Magento hat eine große Auswahlmöglichkeit an Plug-Ins und Extensions. Aus diesem Grund ist Magento eher kompliziert und erfordert Programmierkenntnisse oder die Unterstützung durch eine Magento Agentur. Das Shopsystem ist auch in der oberen Preiskategorie, bei ungefähr 18.500€ im Jahr, und verfügt auch über verschiedene Preismodelle. Es gibt auch eine kostenlose Version, welche aber eingeschränkte Funktionalitäten aufweist.
Vorteile
- viele Funktionen & Möglichkeiten
- großes Angebot an Plug-Ins und Templates
- viele Schnittstellen
Nachteile
- Programmierkenntnisse erforderlich
- keine Cloud-Version
- hohe Kosten
- hohe Hosting-Anforderungen
Marktplätze & alternative Verkaufsplattformen
Shöpping
www.shöpping.at ist ein Online-Marktplatz der Österreichischen Post. Über Shöpping besteht die Möglichkeit als Händler seine Produkte zu verkaufen. Um bei Shöpping gelistet zu werden, gibt es folgende Voraussetzungen: Der Gewerbetreibende muss seinen Sitz in Österreich haben sowie der Versand der Pakete muss aus Österreich erfolgen und auch die Retourenadresse sollte in Österreich liegen.
Bei Shöpping fallen keine Fixkosten an, sondern es wird nach dem jeweiligen verkauften Produkt abgerechnet. Grundsätzlich sind 0,19€ für Transaktionsgebühren, Paymentgebühren in Höhe von 0,9% bis 1,9% sowie 0,10€ und Händlerstornogebühren von 3% sowie Kundenstornogebühren in Höhe von 0,10€ zu entrichten. Darüber hinaus ist eine Verkaufsprovision je Kategorie zu entrichten. Die Verkaufsprovisionen liegen zwischen 4,5% und 15%.
Vorteile
- keine Fixkosten (Kosten nur für verkaufte Produkte)
- kein Risiko
- effektive Marketingkanäle
- Full-Service-Angebot
Nachteile
- regionale Plattform (Beschränkung auf Österreich)
- nur physische Produkte
Rakuten
Raktuen ist ein Marktplatz für Produkte aus sämtlichen Kategorien, von Elektronik über Mode bis hin zu Auto und Motorrad und vielen mehr. Voraussetzung für die Platzierung von Produkten auf diesem Marktplatz ist, dass das Unternehmen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich oder China ist. Für eine monatliche Grundgebühr in Höhe von 39€ und eine Verkaufsprovision zwischen 5% und 9% – je nach Kategorie – können die Produkte über den Marktplatz verkauft werden.
Vorteile
- vorhandenes Netzwerk kann genutzt werden
- neue Kunden gewinnen
- Möglichkeit zur (kostenpflichtigen) Bewerbung der Produkte
Nachteile
- Versand muss selbst vorgenommen werden
- nur physische Produkte
- relativ hohe Gebühren
- relativ geringe Reichweite
Etsy
Etsy ist ein Online-Verkaufsportal für Vintage-Produkte, Handgefertigtes und Material & Werkzeug. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen können auf der Plattform Produkte verkaufen. Dabei fallen Marktplatzgebühren von 0,18€ pro Artikel, 5% Transaktionsgebühren sowie 4% + 0,30€ Zahlungsbearbeitungsgebühren an.
Vorteile
- relativ geringe Gebühren
- Nieschenangebote
- eigene App für Verkäufer
- Möglichkeit zur (kostenpflichtigen) Bewerbung der Produkte
Nachteile
- kein eigenes Design möglich
- relativ geringe Reichweite
Hood.de
Bei hood.de handelt es sich um einen Online-Marktplatz aus Deutschland mit Produkten aus fast allen Kategorien. Es gibt sowohl Sofortkauf-Optionen als auch Auktionen auf dieser Plattform. Für private Verkäufer steht sie kostenlos zur Verfügung, für gewerbliche Verkäufer hingegen liegen die monatlichen Grundgebühren je nach Preispaket bei 10,95€, 16,95€ oder 29,95€ sowie die Verkaufsprovision zwischen 3% und 8%.
Vorteile
- relativ geringe Gebühren
- wenig Konkurrenz
- Schnittstellen
- Möglichkeit zur (kostenpflichtigen) Bewerbung der Produkte
Nachteile
- kein eigenes Design möglich
- eher geringe Reichweite
Wer liefert was - wlw.at
Wer liefert was (www.wlw.at) ist der führende B2B-Marktplatz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Plattform bietet für den professionellen Einkauf Zugriff auf Millionen von Produkten und Dienstleistungen im B2B-Segment. Grundsätzlich kann das Unternehmen kostenlos eingetragen werden. Darüber hinaus gibt es auch noch zwei kostenpflichtige Pakete im Preisrahmen von 119€ bis 159€ im Monat, durch welche zusätzliche Funktionen freigeschaltet werden können.
Vorteile
- Steigerung der Internetpräsenz des Unternehmens
- qualifizierte Geschäftskundenkontakte
- über 1,3 Millionen Einkäufer monatlich
- schnelle, einfache Kontaktaufnahme
Nachteile
- schwere Auffindbarkeit bei kostenlosen Inseraten
- Nischenbranchen und kleine Unternehmen schwer aufzufinden
Kaufimort.shop
Auf der Plattform www.kaufimort.shop können Gastronome und regionale Anbieter, wie Hofläden oder Gärtnereien, ihre Produkte vermarkten. Kauf im Ort stellt den Unternehmen deren Bestellsystem zur Verfügung über welches diese ihre Produkte verkaufen können. Grundsätzlich ist es ähnlich wie Lieferando aufgebaut, nur stärkt diese Plattform kleine regionale Anbieter. Es gibt keine fixen Preise, sondern der Preis wird individuell je nach Projekt bewertet.
Vorteile
- Bestellsystem
- Erschließung neuer Kundensegmente
- vielfältige Zahlungsmethoden
Nachteile
- nur für Gastronomie oder Hofläden
Goodity
Auf der Plattform www.goodity.at werden österreichweit branchenübergreifende Produkte angeboten. Die Eintragung des Unternehmens erfolgt über ein Profil, welches durch das Unternehmen angelegt wird. Anschließend können die entsprechenden Produkte gelistet werden. Die Plattform eignet sich ideal für kleine Unternehmen, wie Produzenten, Bauer, Händler oder Kreative, aus Österreich. Grundsätzlich ist der Eintrag sowie die Einpflegung der Produkte kostenlos. Bei erfolgreichem Verkauf erhält Goodity 2% des Umsatzes.
Vorteile
- digitaler Vertriebskanal
- keine Kosten für die Eintragung
- neue Kunden gewinnen
Nachteile
- Beschränkung auf Österreich
- Versand muss selbst vorgenommen werden
- Anteil am Umsatz
firstvoucher
firstvoucher ist ein Anbieter von individualisierbaren Gutscheinshops, wobei die Plattform sowie die Abwicklung von firstvoucher übernommen wird. Unternehmenslogo, Gutscheinkategorien, die Aufmachung des Shops (Bilder, Texte, etc.) sowie die Domain können individuell an das jeweilige Unternehmen angepasst werden. Um jedoch eine schnelle Onlinestellung der Shops sicherzustellen, werden diese zuerst unter einer zuvor ausgewählten Subdomain veröffentlicht. So können direkt Gutscheine verkauft werden.
firstvoucher bietet Features wie ein integrierbares Kundenkonto, einen automatischen Gutscheinversand per E-Mail, die üblichen Online-Zahlungsgarten und Versand per Post ist ebenfalls möglich.
Vorteile
- einfache Erstellung des Gutscheinshops
- Übernahme des Fullfilments durch firstvoucher
Nachteile
- Shop-URL nicht von Beginn an individuell
Elopage
Elopage ist eine Online-Plattform für den Verkauf von digitalen Produkten in den Bereichen Online Kurse, E-Books, Gutscheine, E-Tickets (auch für Online-Veranstaltungen) sowie Webinare, Online-Kurse und Online-Kongresse. Bezüglich der Preisgestaltung stehen für Verkäufer und Reseller verschiedene Pakete sowie individuelle Angebote zur Auswahl. Je nach gewünschten Funktionen liegen die Kosten zwischen 0€ (für eine geringe Anzahl an Produkten) und 279€ pro Monat.
Vorteile
- Plattform individualisierbar
- zahlreiche Zusatzfunktionen, wie z.B. Verkaufsförderung
Nachteile
- im Vergleich etwas teuer
Digistore24
Hierbei handelt es sich um einen Marktplatz bzw. eine Vertriebs- & Affiliate-Plattform für digitale Produkte. Digistore24 ist Anbieter einer automatisierten Vertriebslösung für Produkte wie Gutscheine, Software, E-Tickets etc.
Vorteile
- geeignet für Verkaufsförderung durch Affiliate Marketing
Nachteile
- Basis (digitale Produkte, Online Shop) sollte bereits bestehen
Amazon
Amazon ist bekanntlich der größte Online-Marktplatz weltweit und bietet Unternehmen somit einen internationalen Absatz. Produzenten, Händler und Reseller erstellen einen Verkäufer-Account und listet ihre Produkte zum Verkauf. Für die Steuerung steht dabei das Amazon Seller Center zur Verfügung. Fullfilment und Versand sind sowohl durch Amazon als auch durch den Händler selbst möglich.
Vorteile
- Popularität von Amazon
- Fullfilment durch Amazon
Nachteile
- hoher Setupaufwand / Kosten
- maximaler Wettbewerb
- relativ hohe Gebühren
- Internationaler Konzern – weniger Unterstützung für österreichische Wirtschaft, als z.B. bei shöpping
Österreichische Online-Shop Verzeichnisse
Nunukaller
Auf der Plattform www.nunukaller.com können Unternehmen ihre Produkte oder ihre Dienstleistungen anbieten. Die Eintragung kann nur erfolgen, wenn die Produkte auf der Webseite dargestellt sind und auch versendet werden können oder Dienstleistung über Skype oder Zoom angeboten werden können. Die Eintragung des Unternehmens ist kostenlos. Da die Webseite von Freiwilligen erstellt und gewartet wird, kann aber eine Spende für das Projekt hinterlassen werden, ebenfalls auf freiwilliger Basis.
Vorteile
- Anbieten von Produkten und Dienstleistungen
- kostenlos
Nachteile
- Beschränkung auf Österreich
- Produkte müssen auf der eigenen Website dargestellt sein
- Versand muss selbst vorgenommen werden
Onlineshop-Fibel
Die Wochenzeitung Falter listet auf www.falter.at/onlineshop-fibel österreichische Onlineshops. Die Eintragung erfolgt kostenlos über ein Formular. Um auf der Plattform gelistet zu sein, muss das Unternehmen in Österreich sein und über einen Onlineshop verfügen. Zur Auswahl steht eine Vielzahl an Kategorien wie Wohnen, Elektro, Papierwaren oder Bücher.
Vorteile
- kostenlos
- neue Kunden gewinnen
Nachteile
- Beschränkung auf Österreich
- Onlineshop muss vorhanden sein
Weitere Informationen finden Sie im Webinar zum Thema „Welche Plattform ist für mein Geschäft/für meine Produkte optimal“ mit Dominik Maisriemel.
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